Leise Stadt

Bild: Frank Sperling

 

Berlin wächst und das wahrscheinlich noch die nächsten Jahre. Wir sind stolz auf unsere europäische Metropole! Mehr Menschen bedeutet aber auch mehr Verkehr, vollere Straßen, Abgase, Lärm. Ich setze mich daher für eine „leise“ Stadt ein!

 

Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs

Um unsere Straßen zu entlasten, müssen wir den öffentlichen Nahverkehr ausbauen. Das eine geht nicht ohne das andere. Das bedeutet Taktungen erhöhen, Ausbau der Straßen-, U- und S-Bahnnetze. Busse sollen auf effizienten Busspuren und elektronisch fahren. Auch in den Randbezirken muss es zukünftig Car-Sharing Angebote geben, damit nicht jeder Haushalt auf ein Auto angewiesen ist. Ich setze mich dafür ein, dass die Linie M44 zukünftig bis nach Brandenburg fährt und dort die Wendeschleife macht, um die Pendlerinnen und Pendler schon vor der Landesgrenze einzusammeln.

 

Elektromobilität

Nicht nur Busse und Taxis, sondern auch Familienautos und Car-Sharings sollten durch die Elektro-Variante ersetzt werden. Dazu brauchen wir deutlich mehr Ladestationen. Die SPD hat sich das Ziel gesetzt berlinweit 20.000 neue Ladestationen zu installieren – auch außerhalb des S-Bahnrings!

 

Rad- und Fußwege ausbauen

Viele Menschen wollen auf das Fahrrad umsteigen, es fehlt aber an entsprechenden und sicheren Radwegen, Abstell- oder Einschließmöglichkeiten. Gerade an den Umstiegen zum öffentlichen Nahverkehr müssen wir die Infrastruktur mit Fahrradparkhäusern verbessern. Verkehrswege und Teilnahme muss barrierefrei werden, Ampeln und Fußgängerüberwege gehören an sinnvolle Stellen, die Fußgänger dürfen nicht das letzte Glied in der Kette sein.